Endlich konnte man das Hinspiel gegen Pohla/Stacha austragen. Nach Schnee und Regen
wäre es diesmal fast die Sonne gewesen, die für eine Absage gesorgt hätte.
Bei 30° im Schatten wurde dieses Spiel zu einer echten Hitzeschlacht!
Die Gäste aus Ullersdorf begannen trotz hoher Temperaturen mit viel Tempo.
Breits in der 4. setzte sich H.Junghans auf der rechten Seite durch, flankte in die Mitte wo M.Unger bereits wartete und den Ball zur 0:1 Führung einschob.
Nur zwei Minuten später war H.Junghans erneut beteiligt, als sie A.Cerny zum Doppelpass bat und danach den Ball zum 0:2 einschob.
In der 13. lief A.Sobczik durchs Mittelfeld, spielte A.Cerny an, die mit einer Körpertäuschung zum 0:3 einschoss. Von Pohla war bis zu diesem Zeitpunkt nichts zu sehen, nur einmal standen die Ullersdorferinnen zu offensiv und plötzlich liefen gleich 3 Gegnerinnen Richtung Tor. Sie verstolperten aber den Ball, so dass keine Gefahr für das Tor von B.Fellenberg entstand.
Nach einem Foul an A.Sobczik gab es Freistoß aus halbrechter Position. Die Gefoulte trat selbst an, spielte flach auf den kurzen Pfosten, wo K.Loth den Ball direkt auf N.Hache ablegte, die den Ball zum 0:4 durch die Beine der Torfrau schob. (19.)
Danach gab es eine kurze Trinkpause, die bei den heißen Temperaturen nötig war.
Ullersdorf hatte das Spiel komplett im Griff, scheiterte aber zu oft an der fehlenden Übersicht oder dem effektivem Torabschluß. Kurz vor der Pause nochmal ein Geistesblitz von N.Hache, die A.Cerny mustergültig in die Gasse schickte. Sie lief allein aufs Tor zu und ließ der heimischen Torfrau keine Chance. (38.)
Mit diesem mehr als verdienten 0:5 ging man in die Pause. Die Führung hätte deutlich höher ausfallen können, wenn nicht sogar müssen.
Nach der Pause merkte man schnell, dass die Gästedamen dem hohen Tempo in der 1.Hälfte Tribut zollen mussten, jedoch konnte die schwache Heimmannschaft kein Kapital daraus ziehen. Die Ullersdorferinnen spielten dennoch zielstrebig nach vorn und nach einem strammen Schuß von N.Hache konnte die Torfrau den Ball nur abprallen lassen, so dass ihr Nachschuss dann saß. (45.)
Dann kam es doch noch zur größten Möglichkeit für Pohla/Stacha. Nach einem Abspielfehler und einem Stellungsfehler lief eine Angreiferin allein auf das Tor von B.Fellenberg und zog ab, aber die Torfrau kratzte den Ball mit einem tollen Reflex aus dem Winkel.
Das Spiel war schon längst entschieden, aber man wollte noch etwas fürs Torverhältnis tun, scheiterte aber wie so oft an der Torfrau, am Gegner oder an der eigenen Ungenauigkeit.
Am Mittwoch geht es nun im Nachholespiel um 18.30 Uhr zu Hause gegen Großharthau.